Montag, 31. Oktober 2011

115 Euro Schuldbremse Jesus und mehr

Am 24. September 2011 quälte einen Dieb das Gewissen so sehr, dass er in der Sankt Wolfgang Gemeinde in München bei Pfarrer Alfons Friedrich den Diebstahl einer EC-Karte und die Abhebung von 115 Euro beichtete. Geld und Karte ließ er im Beichtstuhl zurück.

Der Pfarrer übergab Geld und Karte der Polizei und die schrieb in ihrem Polizeibericht über diesen Vorfall.  Dies wiederum löste ein intensives Medienecho in München aus.

Im Interview spricht der Pfarrer über die innere Befreiung, die der unbekannte Dieb mit der Beichte erlebte. Er erklärt aber auch, dass jeder irgendwo Dreck am Stecken hat und göttliche Vergebung braucht. Es müssen ja nicht nur polizeilich verfolgbare Geschichten sein, die unsere nach außen hin so weiße Weste versaut haben. Wer hat nicht schon andere Menschen tief enttäuscht? Wer hat noch nicht gelogen? Wer hat noch nicht betrogen durch Minderleistung, innere Kündigung, blau machen...? Vernachlässigung von Kindern, Eltern und Schutzbefohlenen? Täuschung von Geschäftspartnern? Rufmord? Emotionale Erpressung nach dem Motto: Ich liebe dich nur, wenn ich diesen Urlaub kriege... Es handelt sich ebenfalls um Schuld. Schuld, die wir mit uns rumschleppen, auch wenn sie strafrechtlich nicht verfolgt wird oder einfach nicht beweisbar ist.

Mit Aktionismus, Drogen und Selbstbetrug können wir unser Gewissen eine Weile narkotisieren und beruhigen, aber irgendwann meldet es sich wieder. Und dann? Als Evangelischer, der auf die Bibel hört, glaube ich daran, dass jeder direkten Zugang zu Gott hat. Durch Jesus. Wenn wir ihm beichten, bekommen wir Vergebung. Das steht schwarz auf weiß in der Bibel. Jesus kann Dein Leben neu machen. Du musst nur zur Beichte zu ihm. Und auch versuchen, es besser zu machen. Und du fühlst dich befreit, weil Jesus den Mist aus deinem und meinem Leben räumt. Wir müssen ihn nur machen lassen. Wie?

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Bilanz der Befreiung: Bei Gott ist alles möglich!


Pornosüchtig --> befreit
Alkoholikerin --> clean
Wendehals --> Rückgrat
Depressiv --> Selbstbewusst
Finanz-Investorin --> investiert in Menschen
Softie --> selbstbewusst
Pharisäer --> echt
Schlampe --> frei
Essgestört --> ok
Borderliner --> eine Person
Ehebrecher --> Ehemann
Minderwertigkeitsgefühle --> selbstbewusst
Rebellin --> versöhnt
Egomane --> liebevoll
Materialist --> liebevoll
Sex, drugs & rocknroll --> befreit
Selbstmord-Absichten --> voll im Leben
Unfruchtbar --> Vati
Killer/Mörder --> liebevoll

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Videobeweis aus Foshan/China - Biblisch Korrekt und C wie Zivilisation


Yue Yue, eine Zweijährige, in der Stadt Foshan am 13. Oktober 2011. Zweifach vom Transporter überrollt, zweifache Fahrerflucht, 18-fache unterlassene Hilfeleistung. Eine Frau von der Straßenreinigung erbarmt sich. Das Mädchen verstirbt später im Krankenhaus.



Mein tiefes Beileid den Eltern des Mädchens.

Das ist exakt die chinesische Variante des barmherzigen Samariters aus der Bibel. Ein wehrloser Mensch kommt unter die Räder, die Bürger gehen vorbei, die Außenseiterin hilft.

Die FAZ sieht diesen Fall als Beispiel für die moralische Verkommenheit der halb-kommunistischen und voll-materialistischen und habgierigen Gesellschaft. Eine Chinesin wird mit den Worten zitiert: Lieber weinend im Mercedes als glücklich auf dem Fahrrad.


Catholic.org erklärt die Menschenverachtung mit Geringschätzung von Frauen und Mädchen in China. Weil nur ein Kind pro Familie auf die Welt kommen soll, sind Mädchen als Stammhalter unerwünscht. Es ist allgemein bekannt, dass die vorgeburtliche Geschlechtsbestimmung in Macho-Ländern, z.B. auch Indien, das Todesurteil für viele ungeborene Mädchen ist.

Ob dieses schreienden Unrechts in einem anderen Teil der Welt könnten wir uns stolz auf die Brust klopfen: Bei uns nicht.

Vielleicht. Doch wer ohne Sünde ist, soll den ersten Stein werfen. Wie schnell ist der Lack der Zivilisation ab. Sind wir uns so sicher, dass unsere Zivilisation hält, wenn zum Beispiel meine Lieblingsbank (die Gelbe mit dem C wie Zinsen) pleite geht und 800 Mrd. Euro Spareinlagen sich in Luft auslösen sollten. Natürlich geht das in Deutschland nicht, weil 1., 2., 3.)










Heute vor 82 Jahren begann die Weltwirtschaftskrise infolge von Spekulationen, die Deutschen müssen stempeln und die erste deutsche Demokratie bewegt sich auf ihren Totengräber Adolf Hitler zu.

82 Jahre später wird dieses Video bekannt: Junge Berliner stürmen den Schnäppchenverkauf einer schwedischen Kette in Berlin. Kommentar von Augenzeugen: "Da werden wirklich welche tot getrampelt."


Wer Gott glaubt, weiß, dass das Böse in uns ist und situativ wirkt. Es ist die Gnade Gottes, dass ich nicht am 13.Oktober auf dem Markt in Foshan war und mit einem Van zum Termin hetzen musste. Wer Gott glaubt, weiß aber auch, dass bei Gott alles möglich ist. Und dieses Leben nur eine Durchgangsstation ist. 

Aus der Bibel: Lukas, Kapitel 10, ab Vers 29
Da antwortete Jesus und sprach: Es war ein Mensch, der ging von Jerusalem hinab gen Jericho und fiel unter die Mörder; die zogen ihn aus und schlugen ihn und gingen davon und ließen ihn halbtot liegen
Es begab sich aber ungefähr, daß ein Priester dieselbe Straße hinabzog; und da er ihn sah, ging er vorüberDesgleichen auch ein Levit; da er kam zu der Stätte und sah ihn, ging er vorüberEin Samariter aber reiste und kam dahin; und da er ihn sah, jammerte ihn sein, ging zu ihm, verband ihm seine Wunden und goß darein Öl und Wein und hob ihn auf sein Tier und führte ihn in die Herberge und pflegte sein. Des anderen Tages reiste er und zog heraus zwei Groschen und gab sie dem Wirte und sprach zu ihm: Pflege sein; und so du was mehr wirst dartun, will ich dir's bezahlen, wenn ich wiederkomme. 

Montag, 24. Oktober 2011

Marco Simoncelli tot! - Warum hat Gott das zugelassen?

Der junge Sportler Marco Simoncelli ist tot - mit 24 Jahren. Tot gefahren bei einem Rennen am gestrigen Sonntag. Das Bild zeigt Marco eine Woche vor seinem schrecklichen Unfalltod.

Mein tiefes Beileid den Angehörigen.

Ich liebe den Rennsport und bin selbst aktiver Rennläufer, allerdings auf Skis. Es ist so ein wahnsinniges Gefühl - die Minuten vor dem Start. Die Luft und Dein Körper sind voller Adrenalin. Und dann gehts los und Du gibst Dein Bestes und kämpfst Meter für Meter um die Platzierung und um Sekunden. Der Kampf läuft auch im Gehirn: Ich will mich auf meine Bewegungen, meinen Rhythmus und auf den aktuellen Schritt konzentrieren: Schritt für Schritt. Der Tunnelblick. Doch der Feind in mir, der innere Schweinehund, will mich ablenken: Du schaffst das nicht, heute nicht Dein Tag, Du kannst dieses Tempo nicht bis zum Ziel durchhalten oder ich denke an den Jubel der Zuschauer, an die warme Dusche nach dem Rennen, ob ich das richtige Wachs gewählt habe, denke 10 Schritte voraus.... Wenn diese Gedanken in mir Raum gewinnen, dann ist es schon vorbei und das Rennen ist gelaufen - ich komme aus dem Rhythmus, eine Unachtsamkeit, ein Sturz...

Vielleicht ging es Marco Simoncelli am Sonntag so. Der Unterschied: Beim Skilanglaufrennen kostet mich ein Sturz einige Sekunden und vielleicht auch die Trinkflasche, die sich vom Gürtel löst und verabschiedet - Marco kostete es das Leben.

Und ich frage mich, warum hat Gott es zugelassen, dass ein junger Spitzensportler so früh und so grausam zu Tode kommt. Niemand hier kann es wissen. Wer die Frage stellt "Warum hat Gott dieses Grausamkeit zugelassen?", der muss aber auch die Frage stellen: "Haben die Opfer die Stopp- und Warnzeichen von Gott gesehen und respektiert?" Wenn ein Autofahrer bei Rot über die Ampel fährt und einen Unfall baut, wird niemand die Schuld beim Verkehrsminister, dem Straßenbauunternehmen oder sonstwo suchen.

Beachte ich die Warn- und Stoppzeichen Gottes in meinem Leben? Wie erkenne ich überhaupt Warn- und Stoppzeichen Gottes? Das einfachste: Schlag mal die Bibel auf! Dort wiederholen sich drei Aufforderungen pausenlos fast in jedem Satz:
  1. Liebe Gott!
  2. Liebe Deinen Nächsten!
  3. Liebe Dich selbst!
That´s it. Für mich als Rennsportler bedeutet das, dass ich so fahre und trainiere, dass ich und andere jederzeit gesund bleiben und Spaß dabei haben, auch wenn nach Murphy´s Law wirklich alles schief läuft. Alles andere wäre nicht so, wie es sich Gott vorstellt.

Was bedeutet es für Dich auf der Autobahn, als Vater oder Mutter, beim Shoppen, beim Feiern, als Vorgesetzter...? Im Grunde unseres Herzen wissen wir alle Bescheid! Go for it. Bei Gott ist alles möglich

Kurzfristig mag es ja einen Vorteil bringen, sich selbst und andere nicht zu lieben: zu viel Alkohol, Intrigen, zu schnell fahren ..., aber mit Gott lässt sich nicht eia popeia spielen. Das geht immer böse ins Auge.

Danke Flanker235

P.S. Vor einigen Monaten habe ich einen ehemaligen Motorrad-Rennfahrer getroffen. Er fuhr in der deutschen und europäischen Spitze mit. Er hat mir nicht erzählt, wie er mit seinen Gegner umging. Mit sich selbst war er gnadenlos. Nach einer schweren Gehirnerschütterungen empfahl der Arzt Bettruhe: 1 Woche im Bett im dunklen Zimmer. Was machte der Kumpel? Am nächsten Tag saß er wieder auf seinem Ofen. Heute leidet er unter einer sehr schweren Nervenerkrankung. 

Kumpel, wenn Du das liest (Du hast mich nach Hockenheim mitgenommen), schau auf Jesus. Denn bei Gott ist alles möglich.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Scrubs - Hausmeister und Schwester von Cox im Recht

Scrubs - ist eine verrückte und erfolgreiche Arzt-Comedy. Hätte Obama die Sendung geschaut, wäre Bin Laden vielleicht früher erwischt worden;-) Der Hausmeister hatte den richtigen Riecher. Und auch die blonde Schwester von Oberarzt Cox hat Recht.



Der Hausmeister ist Bin Laden auf der Spur - 4 Jahre vor Obama;-) In der 6. Staffel, deren letzter Dreh im Mai 2007 war, spricht der fiese Hausmeister über das Versteck von Bin Laden: Pakistan. 2011 wissen wir: Der Hausmeister hatte Recht.



Schwester Paige von Oberarzt Cox hat auch Recht. Sie ist Christin. Ein Patient, den die Ärzte aufgeben, wird gesund. Der Oberarzt mit der harten Schale und dem weichen Kern taut auf.

Wie Cox auftaut - Bei Gott ist alles möglich!
Staffel 6, Folge 7:
An der Rezeption
Paige (die Blonde): Ich habe Jesus Christus als meinen persönlichen Retter angenommen.
...
Irgendwo im Krankenhaus
J.D (der Arzt im Blaumann): Sie ist eine Wucht. Wie kommt es, dass Ihre Schwester eine wiedergeborene Christin ist?
Dr. Cox (Arzt in Weiß): Keine Ahnung. Vielleicht ist der Fernseher auf einmal kaputt gegangen und sie griff zur Bibel und das hat ihr einfach saugut gefallen. Oder vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass unsere Mutter ganz ruhig zugeschaut hat, wie unser Vater uns von Zimmer zu Zimmer prügelte. Rate mal?
J.D.: Wahrscheinlich die Sache mit den Zimmern.
Cox: Ahä

Am Krankenbett
Sprecher: Es ist nie einfach, Angehörigen mitzuteilen, dass die Medizin nicht mehr weiter weiß.
Cox: Ich muss Ihnen leider eine traurige Mitteilung machen. Leider hat die Behandlung nicht die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt.
Angehörige (ältere Dame): Was können wir tun? 
Cox: Ich befürchte, wir können nichts mehr tun.
Paige: Gebet hilft immer.
Cox: Oh, nein.
Paige: Geben Sie mal acht. Bei Gott ist alles möglich
Cox: Kann ich mit Dir kurz darüber sprechen, dass Du meinen Patienten keine falsche Hoffnungen machen sollst. 
...
Auf dem Flur
Cox: Paige, wir haben hier unsere Vorschriften. Zuerst werfen wir eine Münze, wie wir behandeln sollen und erst danach versuchen wir, die Leute mit einem Wunder zu heilen.
Paige: Ja, genau. Und alle Christen sind verrückt. Nur Du bist völlig normal. 

Irgendwo im Krankenhaus
J.D.: Guten Morgen, mein Engel.
Cox: Sagen Sie das bloß nie wieder.
J.D.: Nie getan. Sie und Ihre Schwester hatten ja eine hitzige Diskussion gestern. Das wird bestimmt ganz schön stressig, wenn sie heute nachmittag um 4 in der Marienkirche an der Kreuzung Maple und Pine gegenüber der Synagoge Ohab Shalom aufkreuzt.
Cox: Da findet die Taufe zwar nicht statt, aber netter Versuch. 
J.D.: Ich schwöre Ihnen, wenn der kleine Bengel das Wasser berührt, dann werde ich dabei sein. 
Cox: Wie auch immer. Ich habe gerade Paige gebeten, mit uns zu kommen. Mr. Donelys neue Ergebnisse liegen nämlich vor und wie es aussieht, schlägt das Medikament doch an. Wenn ich mich  nicht verzählt hab, steht es Medizin 1, Gott 0. 
J.D.: So drastisch müssen Sie es ihr ja nicht sagen. 
...

Am Krankenbett
Cox: Ich habe eine gute Nachricht für Sie. Die Röntgenaufnahme von der Brust Ihres Mannes sieht besser aus. Es geht ihm endlich besser. 
Angehörige: Vielen, vielen Dank.
Cox: Wir tun nur unsere Arbeit.
Angehörige: Ich habe Paige gemeint. Sie hat die ganze Nacht mit uns gebetet.
Cox: Oh.

...
Auf dem Sofa
Cox: Geht das nicht in Deinen Kopf rein. Die Medizin hat Mr. Donely geheilt. 
Paige: Ok. Es war die Medizin.
Cox: Endlich.
Paige: Und Gott hat die Medizin geschaffen.
Cox: Ah....

Auf dem Hof beim Basketball
Paige: Hat Dir jemand schon mal gesagt, dass Du ein extrem durchschnittlicher Sportler bist. 
Cox: Nein, nur Du. Weißt Du, ich habe darüber nachgedacht, warum ich es hasse, Dich um mich herum zu haben.
Paige: Ich bitte Dich, Perry. Dann sag´s mir. 
Cox: Diese Gott-Geschichte ist es gar nicht. Ich habe alles probiert, damit ich vergessen kann, was wir als Kindern erlebt haben. Doch, wenn ich Dich sehe, kommen die Erinnerungen wieder.
Paige: Es ist für mich auch nicht leicht.
Cox: Zu den wichtigen Ereignissen in Jack´s Leben kannst Du ruhig kommen.
Paige: Der dritte Geburtstag wird sicher toll.
Cox: Die wichtigen Ereignisse, Paige: Sein Schulabschluss, seine Hochzeit, Scheidung und Beerdigung. Die Großen Vier.
Paige: Es gibt keine Scheidung. Wenn der Ball jetzt reingeht, wird es eine kirchliche Trauung. 
Cox: Die Wette gilt.
Paige: Der war drin. Oder?
Cox: Du glaubst doch nicht allen ernstes, der Liebe Gott hat das getan.
Paige: Nein, das war ich ich Baby.
Cox: Oh, ja.

Im Taxi
J.D.: Einer muss eben den ersten Schritt machen.
Cox: Übrigens. Wenn Du willst. Jack´s Geburtstag ist im Frühjahr. Glaub ich wenigstens.
Paige: Am 21. März. Wiedersehn, Perry.
Cox: Mach´s gut, Paige. Weißt Du, Paige ist ein richtig doofer Name.
Paige: Perry ist schlimmer.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Kehrwoche Aktuell in Hollywood: Robert Downey Jr. und die Vergebung


Bei der Verleihung des American Cinematheque Award sagte der Preisträger Robert Downey Jr., dem Publikum ( u.a. waren Michael Douglas, Jennifer Aniston, Jamie Foxx, Jodie Foster, und Gwyneth Paltrow persönlich oder per live-Schaltung dabei) frei nach den Worten von Jesus: Wer von euch ohne Sünde ist, soll den ersten Stein auf Mel Gibson werfen. Deshalb vergebt ihm.

Auf Hollywood klingt das so: "Als ich selbst ständig besoffen war, hat er [gemeint ist Gibson] mir gesagt: Gib nicht auf und glaube...[Gibson] hat mir ein Dach über dem Kopf und zu essen gegeben. Was für mich am wichtigsten war, er hat mir gesagt: übernimm Verantwortung für deine Fehler und akzeptiere den hässlichen Teil deiner Seele - er nannte das den Kaktus umarmen - er hat gesagt: wenn ich den Kaktus lang genug in den Arm nehme, dann bin ich ein Mann. Und ich bitte Sie jetzt, außer wenn Sie selbst völlig makellos und frei von Sünde sind, dann sind sie aber im falschen Scheiß - Geschäft, dass wir jetzt alle meinem Freund vergeben. Geben Sie ihm so wie mir die Chance zum Neuanfang, so dass er sich wieder auf seine große und unnachahmliche Weise unserer Kunst widmen kann."

Jesus wurde vor 2000 Jahren für Sprüche wie "Kümmer dich nicht um den Splitter im Auge deines Freundes, solange du einen Balken im Auge hast" getötet. Downey bekam höflichen Beifall.

Mel Gibson, der zuletzt gegen einen Polizisten und seine Freundin ausfällig geworden war und sich mit anti-semitischen und frauenfeindlichen Sprüchen in den Beliebtheitskeller gepöbelt hat, schnitt im Hintergrund Grimassen.

Obs dem ziemlich grau gewordenen Gibson was bringt? Im Prinzip funktioniert es ja, wenn wir vor der eigenen Türe kehren und anderen vergeben. Das beweisen die blank gefegten schwäbischen Gehsteige: Die Kehrwochen-Regeln besagen im Prinzip dasselbe wie die Bibel: Jeder hat Dreck vor der eigenen Türe. Deshalb soll jeder vor der eigenen Türe kehren und gut ist. Ergebnis: Der Bürgersteig ist sauber.

Was bei der Stadtreinigung funktioniert, lässt im Zwischenmenschlichen noch zu wünschen übrig: Jeder hat Dreck am Stecken, aber meistens sind immer die andern Schuld und sollen daher den Dreck weg machen.

Warum sollte eine so vorbildliche Erfindung wie die schwäbische Kehrwoche nicht auch nach Hollywood kommen und von da in die Herzen. Bei Gott ist alles möglich.
 

Sonntag, 16. Oktober 2011

Andrea Berg Songtext "Lieber Gott"


Songtext "Lieber Gott"


Lieber Gott, das darf doch nicht sein, was hier geschieht,
ist schrecklich gemein.
Ich will nie an dir zweifeln, ich will dich nur verstehn.
Bitte gib mir ein Zeichen, lass dich endlich hier sehn.

Ich brauch dich jetzt, ich bin nicht so stark,
wo sind deine Engel bloß heute Nacht?
Ich brauch dich jetzt, ich geb auch nicht auf,
Ich will ja auch glauben, ich halt alles aus.

Lieber Gott, ich glaub doch an dich,
sag mir bloß, warum hilfst du jetzt nicht?
Das soll doch der Sinn sein, sag mir das doch.

Ich weiß, deine Liebe, die rettet mich noch.
Ich brauch dich jetzt, ich bin nicht so stark,
wo sind deine Engel bloß heute Nacht?

Ich brauch dich jetzt, ich geb auch nicht auf,
Ich will ja auch glauben, ich halt alles aus. (2x)

Persönlicher Kommentar zum Song "Lieber Gott" von Andrea Berg

Toll, die Andrea Berg. Sie läßt Millionen Menschen in ihr trauriges Herz hineinschauen und singt über ihre Not und Verzweiflung. Sie zeigt sich, wie sie ist und wir alle sind: total hilflos im Angesicht des Todes. Sie hat im Frühjahr diesen Jahres ihren Vater verloren.

Ihre Not teilen die Fans. Gerade jetzt im Herbst, wenn das Laub fällt und die Blumen im Garten sterben, erinnern wir uns an den Tod: eines Ehepartners, Vater oder Mutter, eines Bekannten, Freundes, jemanden, den wir vom Sehen oder auch nur vom Hörensagen können...

Und wir denken darüber hinaus an unser eigenes Leben: einerseits, was für wunderbare Geschenke ein langes Leben und Gesundheit sind; andererseits, dass jeder von uns einmal dran ist ...

Da hilft nix: kein Sport, keine Diät, keine Lebensversicherung...

Wir können uns ablenken und amüsieren oder non-stop arbeiten. Doch die Angst vor dem Tod bleibt.

Andrea Berg singt vom Glauben und klammert sich daran fest. Aber was meint die Andrea nur mit Glauben? Glauben heißt auf Straßen-Deutsch: "ich glaube, morgen scheint die Sonne - es kann aber auch regnen." Also vielleicht, vielleicht auch nicht.

Die Andrea meint jedoch eine andere Art von Glauben: Gottvertrauen. Auch wenn ich Gott nicht sehen kann, so weiß ich, dass er für mich da ist und mich rettet. Hier auf der Erde in meiner Not und nach dem Tod im Himmel. Voraussetzung dafür: Ich muss glauben.

Woraus kann Andrea Berg dieses Gottvertrauen schöpfen? Weil´s der Pfarrer sagt? Vielleicht hat sie die Kraft Gottes gespürt, als sie am Ende ihrer Kräfte war und nicht mehr weiter wusste.

Wer glaubt, weiß: Gott hat seinen Sohn Jesus für Andrea Berg und für jeden von uns auf die Welt geschickt und seine Ermordung am Kreuz zugelassen. Wer glaubt, dass Jesus Gottes Sohn ist, ermordet und auferstanden ist, der glaubt und lebt ewig im Himmel. Das sagt auch der Pfarrer, aber vor allem sagt es die Bibel.

Glaube versetzt Berge und Glaube an Jesus bringt ewiges Leben.

Wir können Gott und Jesus nicht sehen. Aber wir können ihre Kraft spüren, wenn wir uns darauf einlassen und eben glauben. Probieren Sie es doch mal 4 Wochen unverbindlich aus. Es kostet sie nur etwas Zeit, gewinnen können Sie alles.

Sprechen Sie dazu das folgende Gebet:

"Jesus Christus, ich glaube, dass du mich liebst.
Ich glaube, dass du Gottes Sohn bist.

Ich glaube, dass du für meine Schuld am Kreuz gestorben bist.
Ich glaube, dass du lebst und jetzt hier bist.

Ich bitte dich jetzt: Vergib du mir all meine Schuld und Sünde.

Ich gebe dir jetzt mein Leben.

Mach du mein Leben neu. Danke, dass ich dein Kind sein darf. Amen."

Wenn Sie das getan haben, lesen Sie mal in einer Bibel mit moderner Übersetzung und gehen Sie in eine Kirchengemeinde mit Leuten, zu denen Sie einen guten Draht haben.

Schauen Sie, was passiert.


CC Herzlichen Dank Nico  fürs Foto

Freitag, 14. Oktober 2011

Sonne in Deutschland, Pluspunkte im Himmel: Ich bete für Führer Khamanei und Häftling Nadarkhani.

Es gibt am Wochenende viel Sonne in Deutschland. Und es gibt Pluspunkte für Dich im Himmel.

Denn es gibt zwei Menschen im Iran, die gerade durch harte Zeiten gehen. Beide sind vom Tod bedroht. Der eine als verfolgter Christ, der andere als sein Richter. Ali Khamanei durch Leukämie und Youcef Nadarkhani, weil er Christ im Iran ist. Ali Khamanei ist der Führer des Irans und entscheidet zur Zeit über ein Todesurteil gegen Nadarkhani.

Bitte bete mit!

  • Für ein langes Leben von Youcef Nadarkhani und Ali Khamanei;
  • für die Familien der beiden Männer;
  • für Weisheit;
  • für Erkenntnis Gottes;
  • für alle Verfolgten im Iran;
  • für ihre Verfolger.

Und fordere andere dazu auf mitzubeten, indem Du diese Seite teilst oder auf Deine Facebook-Seite schiebst.

Der iranische Pastor Youcef Nadarkhani lebt noch, aber er sitzt immer noch in der Todeszelle. Ihm droht die Erhängung. Die iranischen Richtern werfen ihm Abfall vom Glauben vor. Wenn der Pastor seinen Glauben an Jesus widerrufen würde, dann dürfe er weiterleben, so die Richter. Der Pastor weigerte sich zu widerrufen.

Ein erster Hinrichtungstermin war der 28.9.2011. Das Weiße Haus und auch die CDU protestierten und dieser Termin verstrich. Nun soll der iranische Führer Ali Khamanei über das Todesurteil entscheiden.

 Der iranische Pastor Nadarkhani und seine Familie

Der Richter Ali Khamanei

Fürbitter Hermann Gröhe, Generalsekretär der CDU

Mein Brief an Ali Khamanei


Herr Khamanei bedankt sich

Mein Brief

Dear Mr. Khamanei,
you are a beloved son of God. As the Leader of Iran you have made many tough decisions. As a wise man you know that tough decisions sometimes are hurting many people. You felt you had no choice because of the enemy. But with the help of Jesus Christ you can overcome the enemy and spare the life of Youcef Nardakhani and your own life and soul.
I will pray for you to make the right decision.
Your sincerely - Hans-Peter Etzold

Email von Ali Khamanei info_leader@leader.ir
oder per Web und Google Translate an Ali Khamanei



Die nackten Tatsachen
  • 12.10.2011: Der iranische Führer des Iran Ali Khamanei soll über das Todesurteil entscheiden;
  • 29.9.2011: Der Generalsekretär der CDU, Hermann Gröhe, und viele andere verurteilen die Hinrichtung;
  • 27.9.2011: Der iranische Pastor weigert sich seinen Glauben zu widerrufen, Hinrichtung für den nächsten Tag geplant;
  • 5.7.2011: Aufhebung der Todesstrafe nur, wenn der Pastor seinen Glauben widerruft;
  • 3.7.2011: Das Oberste Gericht hebt die Todesstrafe auf;
  • 28.6.2011: Bestätigung des Todesurteils durch das Oberste Gericht;
  • 7.12.2010: Beginn der Berufung vor dem Obersten Gericht des Irans;
  • 11.10.2010: Die Frau des Pastors, Fatemeh Passandideh wird nach vier Monaten aus dem Gefängnis entlassen;
  • 2.10.2010: Todesurteil für Pastor Youcef Nadarkhani wg. Abfall vom Glauben durch die 11. Kammer des Assize Gerichts der Provinz Gilan;
  • 15.6.2010: Verhaftung von Pastor Youcef Nadarkhani, seiner Frau und anderen Gemeindemitgliedern in Rasht, Provinz Gilan, Iran.




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Donnerstag, 13. Oktober 2011

Schock-Rocker liebt Kirchenlieder: Nur ein echter Rebell kann Christ sein, so Alice Cooper.

Der Erfinder des Schock-Rocks Alice Cooper glaubt an Gott, liest die Bibel und geht mit seinen Kindern jeden Sonntag in die Kirche. Seine Shows sind auf dem Index. Der Mann, der wie ein Satanist aussieht, ist ein Evangelist. Seine Shows seien biblisch und würden die Offenbarung darstellen. Nach einem langem Kampf komme die Vernichtung Satans.



Evangelist Alice Cooper
CC Dank an http://www.flickr.com/people/44159829@N00

Vor seiner Deutschland-Konzertreise heizt Cooper die hiesige PR-Maschine an und bekennt im Interview mit der Rhein-Neckar Zeitung: "...ich bin ein gläubiger Christ. Ich nehme den Glauben sehr ernst, und ich sag das nicht nur so, sondern ich bemühe mich, auch wie ein guter Christ zu leben. Manche Leute denken allerdings, Christen sitzen den ganzen Tag nur rum und lesen die Bibel, aber das ist nicht das, was das Christentum ausmacht. Auch Christen gehen zu Rock-Konzerten oder spielen sogar selbst in Rock-Bands. Klar, ich bin auf der Bühne ein Halunke, aber es steht nirgends in der Bibel geschrieben, dass ein Christ keinen Halunken mimen darf, oder?"

Cooper war in den Achtzigern Alkoholiker. Seit 1984 ist er trocken. Im Interview mit der Süddeutschen sagte er, dass Gott ihn befreit hat: "Gott hatte diese Gier nach Alkohol von mir genommen. [...] Für die Ärzte war ich der klassische Alkoholiker, aber hier handelt es sich nicht um eine medizinische, sondern um eine spirituelle Angelegenheit. Ich bin in einer christlichen Gemeinschaft aufgewachsen. Mein Vater, mein Großvater waren Priester, auch der Vater meiner Frau übrigens. Deshalb gab es Leute, die für mich gebetet haben, für mich, für den Inbegriff des Nichtchristlichen. [...] Diese Gebete wurden erhört. Du musst eine ungeheure Willenskraft haben, sagen die Leute, wenn sie von meiner Abstinenz sprechen. Doch das stimmt nicht. Ich bin schwach und fehlbar wie alle, aber diese Gier wurde von mir genommen.

Für Cooper ist ein Christ der wahre Rebell: "Saufen kann jeder. Das Hotelzimmer zerlegen kann jeder. Aber Christ zu sein, ist echt schwierig. Das ist echtes Rebellentum!"

Kritiker werfen Cooper satanistische Shows vor. Doch der Sänger mit dem offiziellen Ehrendoktortitel "Doctor of Music" weist dies von sich:„Bei mir gibt es keine Anspielungen auf den Satanismus. Ich spiele manchmal den Bösen, den Schurken, aber er wird am Ende jedes Mal getötet. Am Schluss ist Auferstehung, es ist Alice im weißen Frack. [...] Wir führen ein klassisches morality play auf. Mein Pastor kam einmal in die Vorstellung und sagte, dass er eine Figur zwischen Gut und Böse erlebt habe, wobei am Ende das Gute die Oberhand behielt. Das ist es, was die Bibel im Buch der Offenbarung lehrt: Satan hebt seinen Kopf, doch wird er vernichtet.“

Es ist wirklich zu einfach, Menschen aufgrund ihres Äußeren und der gefühlten Affinität zum eigenen Life Style in eine bestimmte Schublade zu packen. Es kann sich der glücklich schätzen, wer im anderen zuerst ein Geschöpf Gottes sieht. Gott ist wirklich kreativ.

P.S. Cooper hat eine Jugendstiftung gegründet http://alicecoopersolidrock.com/. Sie soll Jugendliche von der Straße holen. Auch solche, die zwar ein schönes Elternhaus haben, aber auf der Straße suchen, was sie zu Hause nicht finden.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Fußball-Profi in Saudi Arabien wegen Jesus-Tattoo verhaftet

Der Kolumbianer Juan Pablo Pino, Fußball-Profi von Galatasaray Istanbul, musste wegen seines Jesus-Tattoos am linken Oberarm ins Gefängnis. Pino, 24 Jahre, spielt z.Zt. auf Leihbasis für einen Verein in Saudi Arabien. Beim Shoppen mit seiner schwangeren Frau war sein Tattoo auf dem Oberarm zu sehen. Die Sittenpolizei verhaftete ihn darauf hin. Ein rumänischer Fußball-Profi hatte bereits vor einem Jahr öffentliche Empörung erregt, als er nach einem Torerfolg sein Tattoo in Form eines Kreuzes küsste.

Beten für die Wirtschaft: Guido Mantega und Mathias Döpfner

Betet eigentlich jemand für die Wirtschaft? Wenn der Euro abschmiert, dann krachen ja nicht nur Banken, sondern auch die zu Euro geronnene Lebensleistung von vielen Millionen Menschen, sprich Ersparnisse - sprich die Existenzgrundlage sehr vieler Menschen. Was nützt die dickste Rente, wenn eine Curry-Wurst 500 Euro kostet?

Die erste Finanzkrise 2008 hat Mutti Merkel mit großzügigem Kurzarbeitergeld und der Abwrackprämie aufgefangen. 1929 standen die von der Krise gebeutelten Arbeitslosen vor der Suppenküche Schlange, 2008 vor dem Check-In zum Flug nach Malle.

Es gibt jedoch keine Politik gegen Mathematik. Nach der zweiten dritten Krise sind die Sozial- und Krisen-Etats wahrscheinlich platt. Dann gehts ans Eingemachte. Vor ein paar Jahren wäre Minister Ramsauer und die CSU samt ihrer Pläne zur Autobahn-Maut aus den Ämtern geblasen worden. Heute halten wir still, weil wir wissen: Griechenland ist überall. Wer mehr ausgibt, als er einnimmt, geht pleite.

Brasilien kennt z.Zt. keine Krise. Obs am Glauben liegt? Der brasilianische Finanzminister Guido Mantega rief seine Kollegen jedenfalls dazu auf:"Wir müssen beten - dass die chinesische Wirtschaft nicht an Schwung verliert."


Mathias Döpfner, der Springer-Chef, sieht das auch so. Während die anderen Verlage über ihren Niedergang jammern, besinnt er sich auf Gott und Springer sahnt ab: "Jeder Verleger der Welt sollte sich einmal am Tag hinsetzen, um zu beten und Steve Jobs dafür zu danken, dass er [mit dem iPad, ist gemeint] die Verlagsbranche rettet."





Betet jemand für unsere Geschäfte?

Dienstag, 11. Oktober 2011

Esther Schweins und der Familienfluch

Die beliebte Schauspielerin Esther Schweins berichtet von ihren Alpträumen. Bis zu ihrem 20. Lebensjahr träumt sie immer wieder davon, wie sie mit Kindern spielt und dann plötzlich alle verschwinden. Der Schock, als sie sich ihrer Mutter offenbart. Die Alpträume der Tochter sind die Ängste und Erlebnisse der Mutter während des Dritten Reiches: die jüdischen Kinder verschwinden und die Bomber der Alliierten legen die Stadt flach. Schweins träumte viele Jahre die Erfahrungen der Mutter, ohne dass sie davon wusste.
So das Hamburger Abendblatt.

Der V-er Golf ist keine Neukonstruktion, sondern eine Fortentwicklung des vorausgegangenen Vierers. Alte Technik und Wissenschaft lebt in neuer Technik und Wissenschaft weiter. Das ist für Techniker und Wissenschaftler selbstverständlich.

Dennoch glauben viele Menschen, dass sie sich losgelöst von ihrer Herkunft neu erfinden können. Und sind dann überrascht, wenn sie merken, dass sie unbewusst ähnliche Charakterzüge aufweisen wie die eigenen Eltern. Eine Generation gibt ihre Belastungen an die andere weiter.

So hat der Sohn eines früher hohen Nazis ähnliche Menschen-verachtenden Ansichten und zieht wieder in feldgrün durch die Welt. Sein Panzer ist eine C-Klasse. Die Bordkanone ist virtuell. Die Söhne eines Heimatvertriebenen wandern verzweifelt durch Europa und setzen die Flucht des Vaters und der Großeltern fort. Die Tochter einer Mutter, deren Schwestern Alkoholikerinnen sind, trinkt sich ebenfalls in den Abgrund.

Jeder kennt diese Geschichten. Wir können diese mit unserem Verstand nicht erklären. Wir spüren, es gibt eine Dimension, die wir rational nicht erfassen können. Die Bibel liefert die Erklärung und Lösung: Adam und Eva haben das Paradies verbockt. Für deren Nachkommen, sprich uns, ist das Paradies ebenfalls verschlossen. (Schon gemerkt: Das mit dem leichten Geld, Geld ohne Arbeit... klappt nie). Dazu kommt, dass wir den verbockten Charakter von Adam und Eva geerbt haben. Diese Erbsündigkeit steckt in dieser oder jener Variante in uns: im alten Nazi genauso wie in dem Freiburger Gutmenschen... Nur die Nebenwirkungen dieser Erblast können sich je nach Ausprägung und Zeit deutlich unterscheiden. Ein Mann mit einem Charakter wie Hitler würde sich heute vielleicht nur in der Klapse heiser schreien. Und was ist die Lösung? Der Gegenentwurf zu den Ur-Loosern Adam und Eva: Jesus - der Retter.

Danke FRZ!

Der Pfarrer Volker Lehnert und seine Frau schreiben in einem ihrer Bücher, wie solche Erblasten oder auch Stallgerüche Beziehungen, insbesondere Ehen, angreifen. Und wie nicht die miese Vergangenheit, sondern der Heilige Geist eine Ehe regieren kann.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Der Liebe Gott und Schlagerstar Andrea Berg («Ich brauch Dich jetzt»)

Im aktuellen Interview mit dem Schweizer Blick erzählt Schlagerstar Andrea Berg über ihre schlimmen letzten Monate. Die Eltern erlitten einen schweren Verkehrsunfall, der Vater verstarb kurz darauf an Krebs. Wie hat sie das alles nur ausgehalten? "Mein tiefer Glaube hat mir geholfen, nicht aufzugeben und alles auszuhalten." Über Verzweiflung und Hoffnung singt sie auch in ihrem neuen Lied "Lieber Gott":
"Jetzt, ich bin nicht so stark, wo sind Deine Engel bloß heute nacht. 
Ich brauch Dich jetzt, ich geb auch nicht auf, ich will ja auch glauben, ich halt alles aus..."
Die Sängerin, die mit Dieter Bohlen zusammenarbeitet, bekennt: "Ja, ich glaube an Gott. In meiner Zeit als Krankenschwester hatte ich Patienten mit eindrücklichen Nahtod-Erfahrungen...und (ich) glaube auch an ein Leben nach dem Tod."


Freitag, 7. Oktober 2011

Polizei-News: Gebet treibt Vergewaltiger in die Flucht

Die Houston-Chronicle schreibt, dass am 26.September eine 16-18 jährige männliche Person um 3 Uhr Nachmittags in das Haus einer Frau in Fort Bend eindrang. Er belästigte sie in ihrem Schlafzimmer an, als sie gerade vom Duschen kam. Sie wollte per Handy die Polizei rufen. Er hinderte sie jedoch daran.

In der Not begann sie, laut zu beten. Der Angreifer flüchtete.



Donnerstag, 6. Oktober 2011

Steve Jobs. Vaterlos. Hoffnungslos.

Wir kennen nur seine Erfindungen. Seine kinderleichte Technik erspart mir wahrscheinlich jede Woche 2-3 Stunden Arbeit. Ich bin Herrn Jobs extrem dankbar dafür.

Den Menschen Steve Jobs kennen nur wenige. Ich nicht. Nur einmal öffnete er sich und sprach 2005 zu Harvard Absolventen.
Darin spricht er einerseits von den Menschen, die in den Himmel wollen (zu denen er sich damals offensichtlich nicht zählte), andererseits von Glaube, Berufung, Liebe und Tod. Also christlichen Kernthemen. Doch die Hoffnung fehlt. Nach dem Tod ist Schluss, so Jobs. Und so denken viele.

Tiefpunkt
Steve Jobs - zuerst eine arme Sau: ungewolltes Kind und von der Mutter zur Adoption weggegeben, Uni-Abbrecher. Er lebt vom Pfandflaschen Sammeln und schläft bei Freunden auf dem Fußboden. Auf diesem Tiefpunkt seines Lebens bekommt er von einer buddhistischen Sekte einmal die Woche seine einzige warme Mahlzeit.

Herrschaftstechnik
Das prägt sich ein: Wenn du ganz unten stehst als Kind oder Erwachsener, bist du extrem verwundbar und extrem offen: für Brot und Ideologie. In solchen Situationen entwickelt sich oft extreme seelische Abhängigkeit zum Helfer: Sklaverei. Ignatius von Loyola, der Gründer der Jesuiten-Garde (der päpstliche CIA zur Bekämpfung und Unterwanderung der reformierten Kirche), nutzte diese Herrschaftstechnik systematisch aus. Neubewerber wurden erst gebrochen, fertig gemacht und extrem gedemütigt, um sie dann wieder aufzurichten und zu besonders treuen und abhängigen Anhängern/Sklaven zu programmieren.

Diese Herrschaftstechnik zur Programmierung von Menschen ist auch heute noch gängig an Unis, bei Militärs, Rockern...

In der Bibel beschreibt Jesus das Gegenmodell: Der Sohn lässt sich vom Vater auszahlen und verprasst sein Erbe. Kein Geld, keine Freunde, kein Brot. Er ist ärmer als die Schweine, die er hütet. In Freiheit entscheidet er sich, zu seinem Vater, sprich seinem Schöpfer und Gott, zurückzukehren. Als er zurückkehrt, keine Demütigung und Unterwerfung. Gott schmeißt eine Party für ihn.

Für Gott musst du dich frei entscheiden. Gott ist kein Militär, Paramilitär oder Sektenführer, die dich in seelische Abhängigkeit führen und versklaven wollen. Du bist Ebenbild Gottes und hast die freie Wahl zwischen Hoffnungslosigkeit und Hoffnung, Freiheit und Sklaverei...

Denkwürdige Aussagen von Steve Jobs

  • Liebe: "Man muss finden, was man liebt - das gilt für die Arbeit wie fürs Privatleben."
  • Berufung: "Und der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, besteht darin zu lieben, was man tut. Haben Sie das noch nicht gefunden, dann suchen Sie weiter, lassen Sie nicht locker. Wie bei allen Herzensangelegenheiten werden Sie wissen, wenn Sie das Richtige gefunden haben."
  • Tod: "Lebt man jeden Tag, als wär's der letzte, liegt man eines Tages damit richtig." Das ist hängen geblieben. Seitdem frage ich jeden Morgen mein Spiegelbild: "Wenn heute der letzte Tag meines Lebens ist, würde ich dann gern das tun, was ich heute tun werde?" Und wenn die Antwort an zu vielen Tagen hintereinander Nein lautet, weiß ich, dass ich etwas ändern muss."




Mittwoch, 5. Oktober 2011

Der Massenmörder-Fänger / Profiler: "Was kann man machen, damit Menschen nicht zu Monstern werden?"

Dr. Thomas Müller ist weltbekannter Profiler der Polizei.

  • Seine Mission: Verbrechen verhindern, 
  • sein Job: Massenmörder weltweit verstehen und fangen, 
  • seine Frage: "Was kann man tun, damit Menschen nicht zu Monstern werden."
  • seine Antwort: "Menschen dazu ausrüsten, dass sie mit Krisen fertig werden können."
  • Wer rüstet Menschen aus: Pfarrer und Religionslehrer 

Monsterverbrecher seien Menschen, die eine Krise durchlaufen, sich eine irre Reaktion überlegen und dies dann tun. Beispiel: Ein Mann ist in einer Krise. Dann kommt der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt: der bellende Nachbarshund. Der Mann zuckt aus, schnappt sich die Axt und erschlägt den Nachbarn. Ein Mensch wurde zur Bestie.

Gedanken zu seinem Vortrag in St. Pölten/Österreich Anfang der Woche bei einer Konferenz evangelischer Pfarrer von Pfarrer Hans Spiegl aus Mistelbach http://pfarrer.herzblut.fm/index.php?id=1631


Foto CC Heikenwaelder Hugo, heikenwaelder@aon.at, www.heikenwaelder.at




Gottes Wort für faires Geld vs. Herr Haasis und die verzockten Landesbanken

Neuer Volkssport: Sparen für die Banken 
Seit gestern brennt nun also wieder französisches und belgisches Volksvermögen für die Rettung der Dexia-Bank. Das deutsche Volk darf schon längst für die Rettung der Landesbanken, die smarten Investment-Instrumente der Sparkassen, blechen bzw. sparen. Deshalb auch der Begriff der Sparkasse: Sparen für die Sparkasse. Der Vorsitzende des Sparkassen-Verbandes Haasis hat es so hingebogen. Die Verzocke der Sparkassen trägt der Steuerzahler (außer in Baden-Württemberg) - so die Financial Times Deutschland.

Sozialismus Eeextreme
Das ist Sozialismus Eeextreme für die Banking-Branche: Die Gewinne werden eingesackt, die Verluste trägt das Volk: Privatgewinne und Volksverluste. Nehmen & Abgeben statt Geben & Nehmen.

Der Mächtigere erpresst die Abhängigen
Das Volk kann sich jetzt das Maul über seine politische Elite zerreißen. Bringt aber nix. Die Politik wird erpresst. Die Banker sagen: Entweder ihr zahlt oder wir machen pleite und die deutschen Sparer stehen vor geschlossenen Banken, es gibt Mord und Totschlag, keine Kredite, keine Häuslebauer, Autokäufer...

So wie die Banken den abhängigen Herrn Schäuble und Frau Merkel erpressen, so erpressen Arbeitgeber abhängige Arbeitnehmer, Konzerne abhängige Lieferanten, Kunden abhängige Verkäufer... Im Einzelhandel wie in der IT oder Bauindustrie. Im deutschen Einzelhandel heißt es zum Teil: "Mach es für 6 Euro die Stunde oder eine andere machts." In der IT oder bei der öffentlichen Bauvergabe ist die Wortwahl anders, die Message dieselbe. Global.

Herr Schäuble schiebt die Milliarden nach, wir Privatleute beißen auf die Zähne und beugen uns dem Diktat des Mächtigeren, weil wir uns abhängig fühlen. Dafür gilt dann beim privaten Shoppen "Geiz ist so geil."

Gegenmacht im Hamburger Hafen
Warum wird im Hamburger Hafen und bei VW tariflich bezahlt, im deutschen Einzelhandel, Altenheimen und den Billiglohnländern nicht. Weil es eine Gegenmacht gibt. Im Hamburger Hafen eine starke Gewerkschaft, die den Hafen stilllegt, wenn Arbeitgeber abhängiges Personal auspressen.

Fazit: Der Mächtige presst den Abhängigen, es sei denn eine Gegenmacht ist da.

Eine Macht, gegen die sind die stärksten Gewerkschaften und Verbände läppische Windbeutel
Wenn Gewerkschaften schwach sind, dann spüren die Mächtigeren vielleicht keinen Gegenwind und glauben, sie könnten die Abhängigen ungesühnt auspressen. So läuft das jedoch nicht. Es gibt eine Macht, gegen die sind die stärksten Gewerkschaften und Verbände läppische Windbeutel: Gott. Und Gott sagt: "Was du säst, das erntest du." Auf Deutsch für alle Nicht-Landwirte: "Wer Wind sät, erntet Sturm. Wer abhängige Menschen ausbeutet, dem fällt die Sauerei irgendwann auf die eigenen Füße. Vielleicht nicht heute und morgen, aber Gott hat einen langen Atem."

Vergib mir meine Schuld & bleib sauber und fair
Wenn du heute über Löhne, Preise verhandelst oder beim Shoppen bist:  Denk daran. Gott ist gerecht. Dein Geiz und deine Ausbeutung von heute, fällt dir morgen auf die Füsse. Gott ist keine fast unfähige bürokratische Institution. Er hat die Häarchen von jedem Spätzchen im Stadtpark abgezählt und kennt dich in- und auswendig: jede noch so filigrane Intrige kommt raus. Deshalb sag noch heute: Vergib mir meine Schuld & bleib sauber und fair.



 





Dienstag, 4. Oktober 2011

Die japanische Masche läuft und läuft

Der japanische Sushi-Bock
Ich war mal für ein japanisches Unternehmen tätig. Das hatte damals 2 Chefs: ein Japaner, der für die Erfolge verantwortlich schrieb, und einen europäischen Prügelknaben, der ... na was wohl.

Typisch für die leicht schrägen Japaner, dachte ich mir zuerst. Jetzt ist mir klar geworden, dass deutsche Firmen und ich genauso ticken. Wir tun dasselbe - nur im Verborgenen.

Der deutsche Sündenbock
Der Sündenbock in der großen deutschen Unternehmenswelt ist der Berater. Man holt ihn, weil ein Job einfach zu riskant ist. Der Erfolg hat viele Väter und Mütter. Die Arschkarte hingegen wird schnell weitergegeben.  Das Beraterhonorar ist dementsprechend weniger Lohn für geleistete Arbeit und mehr Schmerzensgeld.

Mein Sündenbock
Und genauso ist es doch auch in meinem persönlichen Leben: die Erfolge verdanke ich meiner Intelligenz, Cleverness, Ausdauer, Schönheit... - am eigenen Scheitern sind die anderen schuld: die Türken, die Nachbarn, Google, der Chef, die Frau, das schlechte Wetter, das falsche Wachs (unter uns Skifahrern)... Ein Tipp für den, der solche Menschen lästern hört. Ersetze "Chef", "Nachbar", "Türke", "Russe" durch "ich" und Du wirst intimste Details aus dem Leben des Lästerers erfahren. Das Lästermaul erzählt immer die Wahrheit über sich selbst! Schlecht getarnt eben.

Des Glückes wahrer Schmied
Wer schon etwas reifer und nüchterner ist, der sieht auch die eigenen Fehler und Schwächen. Aber auch der ertappt sich immer wieder dabei, wie er sich in guten Zeiten am meisten über sich selbst freut. Wie gut, dass dann auch wieder schlechte Zeiten kommen und uns daran erinnern, wie sehr wir Gott brauchen. In den guten Zeiten sind wir nur blind für seine Leistung und Liebe zu uns und schauen selbst verliebt auf die vermeintlich eigene Schaffenskraft.

Rauchhaus
Wir Deutschen leben in einer glücklichen Zeit. Vor hundert Jahren hat ein hessischer Bauer in einer Woche so viel geschafft wie ein Bauer heute in 2 Stunden. Der schwäbische Bauer übrigens auch. Entsprechend hat er auch verdient und gelebt. Wenn er nach einer Missernte nicht verhungert ist, dann ist er im heute besten Alter in der einfachen Hütte ohne Kamin, dem so genannten Rauchhaus, an Rauchvergiftung, Lungenentzündung oder Lungenkrebs gestorben. Das Atmen fiel in diesen normalen Hütten so schwer, dass die Menschen im Sitzen schliefen. Im Liegen bekamen sie keine Luft oder erstickten.

Wenn der Arsch auf Grundeis geht, gibts nur einen
Heute gehts uns oft so gut und wir können uns alle der Illusion hingeben, dass wir selbst des privaten und öffentlichen Glückes Schmiede sind. Dabei steuert auch heute jeder von uns auf die 86 oder einen anderen Tag X zu und hat allen Grund, sich nach Gott zu strecken. Denn irgendwann geht jeder Arsch auf Grundeis.