Donnerstag, 29. August 2013

Traurige Google-Suche:"children killed in syria"


Die Bilder sprechen für sich...

Niemand will Krieg. Aber wir können auch nicht einfach die Augen davor verschließen, dass Massenmörder rücksichtslos töten. Wer heute Giftgas gegen die eigene Bevölkerung einsetzt und damit davonkommt, schlägt morgen in Israel oder in Deutschland oder in... zu.

Der wahrscheinlich schlimmste Massenmörder der Weltgeschichte, Hitler, hatte größere Angst vor dem Giftgas als vor den Russen. So haben die Nazis heimlich Millionen Juden vergast, doch sie wagten keinen offenen militärischen Einsatz von Giftgas, obwohl die militärische Lage immer hoffnungsloser wurde. Die Alliierten hatten zuvor klar gemacht: Giftgas gegen Giftgas. Sollten Spuren von Giftgas in Russland oder anderswo auftauchen, würde Giftgas auf deutsche Städte treffen.

Die Drohung wirkte, weil den Nazis der Preis für einen Giftgaseinsatz zu hoch schien - die Giftgaseinsatz gegen die deutsche Bevölkerung hätte möglicherweise zu Unruhen geführt, auch weil die Erinnerung an die Wirkung von Giftgas im ersten Weltkrieg noch lebendig war. So haben die Nazis hinterhältig Millionen Juden vergast, aber vor einem offenen Giftgaseinsatz zurückgeschreckt.

Was heißt das für heute? Weder private Terroristen noch Terroristen in stattlichen Ämtern dürfen einfach so davonkommen, wenn diese mit Giftgas massenhaft töten.

Leider reagieren die Täter nicht auf verbale und schriftliche Verbote und Ermahnungen. Vater unser im Himmel, wir bitten Dich daher um Weisheit für die politisch Verantwortlichen in Deutschland, Europa, den USA und weltweit. Wir bitten Dich um Frieden und Freiheit und Sicherheit für uns und unsere Nächsten. Wir schauen ohnmächtig diese schrecklichen Bilder an und wissen nicht, wie dauerhaft Frieden, Freiheit und Sicherheit vor allem auch in den arabisch dominierten Ländern gestiftet werden kann. Wir wissen nur eines: Bei Dir, Gott, ist alles möglich! Und wir dürfen Dich dank Jesus und mit Hilfe von Jesus um alles bitten: Und wir bitten darum, dass die verantwortlichen Massenmörder gestürzt werden und sie nicht weiter töten und terrorisieren können. Amen.


Dienstag, 27. August 2013

Fresh X: Wie kommt das Evangelium in die Fritten- und Dönerbude?

Die Welt verändert sich, die Menschen ändern sich - und die Kirche? Gott ist derselbe, aber das Sprechen mit Menschen über Gott muss sich ändern.

Paulus erklärt es so: "ich versuche bei allen Menschen eine gemeinsame Grundlage zu finden, um wenigstens einige von ihnen für Christus zu gewinnen." (1. Korinther 9, 22).

Wer ist den Bauarbeitern ein Bauarbeiter, wer ist den Top-Managern ein Top-Manager, wer ist den Teenagern ein Teenager...??? An denen geht eine Liturgie vorbei, die Luther sich mal ausdachte. Und ob ein gescheitelter Bibelschüler oder ein Tübinger Theologe im schwarzen Talar mit diesen Menschen eine gemeinsame Ebene findet?

Fresh X  ist eine Initiative von Christen und Kirchen, die nach Antworten sucht.



Was ist Deine Idee?

Brainstorming FreshX: Wie kommt das Evangelium in die Fritten- und Dönerbude?

  • Fasten und Beten
  • auf Gott hören
  • Jesus und nicht nur gute Taten
  • Verpackungsmaterial mit Spruch
  • Speisekarte
  • Serviette
  • Rezepte aus biblischer Zeit
  • TV-Spot
  • Handy-Spiel
  • kostenlose Fußmassage
  • Kreuzworträtsel
  • Magenbitter mit Aufdruck
  • Aufkleber auf Apfel
  • anderes Give-Away mit Aufkleber
  • nicht mit der Tür ins Haus fallen, sondern so wie Ester den König rumkriegte: beten, beschenken, bitten
  • nur Menschen mit gleichem Stallgeruch ansprechen
  • Handschuhwärmer mit Aufdruck
  • Cool Pack mit Aufdruck
  • Evangelium für Dummies
Bitte weitere Einfälle per Kommentarfunktion eintragen.

Montag, 26. August 2013

Echter Pique, falscher Messi



Gerard Pique ist der Held dieses Video-Clips. Ein junger Fan des FC-Barcelona brüllt nach dem 7:0 Sieg gegen Levante die Nachnamen von Pedro, Messi und Pique, die auf dem Weg in die Kabine sind - Pique reagiert, zieht sein Oberteil aus und überreicht es dem Jungen, der gerührt Rotz und Wasser heult.

Der kleine Junge sagt weder "Danke" noch "Bitte", auch sonstige Höflichkeitsfloskeln scheinen ihm völlig fremd zu sein und dennoch hat er Erfolg: "Wer bittet, dem wird gegeben." So steht es in der Bibel. Wer Gott bittet, dem wird gegeben - nicht nur ein verschwitztes Trikot, sondern Gesundheit, Ehefrieden, Leben... Was für einen Fußballstar unmöglich ist, bei Gott ist alles möglich!

Übrigens der breite Rücken mit dem Messi Trikot, ist nicht der Rücken von Messi, sondern gehört wohl dem erwachsenen Begleiter oder Vater des Jungen. 800 Ligaspiele auf der Zuschauerbank oder dem Sofa, hinterlassen Spuren.


Freitag, 23. August 2013

Die Macht der Schwachen

mit Erlaubnis des Zeichners  Richard Gunther
"Jesus liebt mich. Das weiß ich, weil es in der Bibel steht. Die Kleinen gehören ihm. Wir sind schwach, aber er ist stark..."

Mittwoch, 7. August 2013

Skisaison eröffnet im Ski-Kiez am Rhein


Skiläufer werden im Sommer gemacht. 

So auch am Rhein in Weißenthurm am stillgelegten Atomkraftwerk Mülheim-Kärlich. Auf dem Radweg am Rhein und den umliegenden verkehrsberuhigten Zonen warten ca. 10 km flaches und hügeliges Asphaltband ohne Verbundsteinpflaster auf die Rollskiläufer. Hape Etzold aus Andernach legt hier jährlich ca. 3.000 km auf Rollskiern zurück. "Die Rheinanlagen sind hier in Weißenthurm dank der schnellen Jungs von der Stadtreinigung immer bestens in Schuss. Die Menschen kennen und respektieren sich: die Gassigänger, Boule-Spieler, Döner-Esser, Trinker, Jogger und Radfahrer", so der 46-jährige Etzold über seinen Ski-Kiez.

Hier bleibt immer Zeit für ein Schwätzchen über die wichtigste Nebensache der Welt (Sport) und die wichtigste Hauptsache des Lebens: Gott, denn Gott ist Liebe. (Bibel, 1. Johannes 4, 16) Bei Gott ist alles möglich!


Donnerstag, 1. August 2013

Berthold Beitz und der Glaube

Bundesarchiv Bild 183-1986-0226-333, Bonn, Besuch Volkskammer-Delegation, Sindermann cropped

Berthold Beitz ist am Dienstag dieser Woche mit 99 Jahren auf Sylt verstorben. Der Vorsitzende der Krupp Stiftung war der Retter von mehr als 1500 Juden während der Nazi-Zeit und später des Krupp Konzerns. Die israelische Gedenkstätte Yad Vashem zeichnete ihn deshalb für die Rettung von Juden vor der Ermordung durch SS-Männer als "Gerechter unter den Völkern" aus.

Dr. Hans-Jürgen Abromeit ist Bischof von Mecklenburg und Pommern und kannte Beitz persönlich. Beitz war nämlich 1913 in Pommern geboren und liebte seine Heimat Pommern, indem er u.a. die evangelische Kirche dort unterstützte. So ist Bischof Abromeit ein glaubwürdiger Zeuge für das, was Beitz persönlich glaubte.

So habe Beitz die Entkirchlichung im Osten Deutschlands bedauert. Beitz´ Glauben an Gott charakterisiert Abromeit mit folgenden Worten: "Der Glaube an Gott als Schöpfer und als Garant von Moralität hatte bei ihm etwas Selbstverständliches, ohne dass er es ausdrücklich thematisiert hätte." Auch muss Beitz das persönliche Gebet geschätzt haben. So habe er anläßlich einer Spende für die Erneuerung einer Kirchenheizung gesagt:"Wenn die Leute frieren, können sie nicht beten"

Mein Mitgefühl den Angehörigen.

Wer an Jesus Christus glaubt, lebt im Himmel weiter. Bei Gott ist alles möglich!