Dienstag, 25. Juni 2013

Nik Wallenda über dem Grand Canyon: Transkript


Nik Wallenda beim Beten, bevor er auf das Seil, das über einen Seitenarm des Grand Canyon gespannt ist, steigt. Links dabei Joel Osteen, ein bekannter freikirchlicher Pfarrer, rechts Niks Frau Erendira sowie zwei Kinder der beiden.



Der Hochseilakrobat trägt ein Funk-Mikro bei sich. So kann man mithören, was er auf dem Seil betet und mit sich selbst und seinem Vater bespricht. Ein Fehler und es würde ein 9 Sekunden langer Sturz in die Tiefe folgen: 457 Meter.

Der Vater von Nik hat die technische Leitung inne und versucht, Nik gut zuzureden ("es sieht gut aus", "auch wenn Du Dich verkrampft fühlst, Du siehst sehr locker aus", "nichts, was Du nicht aus dem Training kennst", "das Seil schwingt in einem gleichmäßigen Rhytmus", "Du bist jetzt bei 10 Minuten, voll im Zeitplan", "Was macht Dein Arm?", "Glaubst Du, Du kannst mal Deinen Rhytmus etwas umstellen, vielleicht indem Du stehen bleibst", (als Nik bei der Hälfte in die Knie gehen muss) "Das ist gut, so schwingt das Seil weniger", "da kommt jetzt mehr Wind", "lass Dir Zeit", "Deine Fußposition sieht gut aus"...)

Nik kämpft vor allem mit dem Wind, gegen Verkrampfung, Konzentrationsschwierigkeiten, die Schwingungen des Seils und Staub. Er redet aber auch von optischen Täuschungen. Möglicherweise steigt auch Angst in ihm auf und der innere Schweinhund will ihm einreden, dass er es nicht schafft oder ähnliches...

Doch Nik schenkt den negativen Stimmen in sich keinen Glauben und lässt keine Zweifel hörbar werden. Stattdessen ist er auf Gott und Jesus Christus fixiert. Denn er weiß: Glaube versetzt Berge. Das erleben viele Menschen jeden Tag, wenn sie an ihr persönliches Limit kommen. So auch Wimbledon-Siegerin Serena Williams bei einer lebensgefährlichen Erkrankung oder der Autor dieses Blogs bei maximaler körperlicher Belastung.

Wer seine Bequemlichkeitszone nicht verlassen will, meint, er oder sie habe keinen Glauben nötig. Doch wenn der nächste Schritt den Tod bedeutet, dann ist Glaube das, was die Todesangst niederringt. Irgendwann ist jeder in diesem Todeskampf und braucht den Glauben, damit nicht die Angst Fakten schafft, sondern der Glaube die Berge und Ängste versetzt. Bei Gott ist alles möglich!

Hier einige Highlights seiner Gespräche mit Gott und Gottes Sohn, Jesus:

"Danke, Herr." (4 s)
"Lobe den Herrn, das ist fantastisch." (40 s)
"Danke Jesus für diesen herrlichen Blick." (48 s)
"Lobe den Herrn, lobe Jesus." (1:28)
"Ich liebe Dich so." (1:38)
"Danke Jesus." (1:56)
"Danke Jesus." (2:06)
"Herr hilf, dass dieses Seil still hält." (3:10)
"Ich befehle es in Deinem Namen, Jesus... (3:17)
"Ich lobe Dich Jesus."(3:19)
"In der Autorität von Christus..." (3:35)
"Ich liebe Dich so sehr Jesus. Du bist mein König, mein Retter, mein Beschützer. Du bist meine Stärke. Du bist mein Gott. Ja Jesus" (3:42...)
"Oh, Du bist mein Retter." (4:11)
" Danke Gott für diese Chance. Danke Jesus. Stille diesen Wind in dem Namen Jesu. Der Wind haut mich nicht um. Ich preise Dich, Jesus. (4:30)
"Beruhige mich, hilf mir mich zu entspannen und zu beruhigen, Vater. Hilf mir, mich zu entspannen, Gott. Danke Vater." (5:00)
"Gott, Du bist so gut." (5:20)
"Entspannung, ich lobe Dich Jesus." (5:40)
"Der Wind ist schlimmer als gedacht." (6:15)
"Danke Jesus." (6:30)
"Ich lobe Dich. Der Blick ist fantastisch." (7:10)
"Gott, Dir gebührt der Ruhm für diese Sache."(8:40)
"Ich bin sehr verspannt. (9:05)
"Hallelulja" (9:40)
"Oh, Jesus. Mein Herr." (10:50)
Nik ist genau bei der Hälfte des Seils angekommen.
"Jesus, gib mir Stärke ... in Deinem heiligen Namen Jesus."(12:10)
Nik muss stoppen.(13:10)
"Das Seil bleibt jetzt ruhig... Danke Jesus." (14:25)
"Danke Gott, dass Du dieses Seil beruhigst."(14:45)
"Mein Retter ist Jesus."(15:35)
"Gott, Du hast Autorität über den Wind. Ich bitte Dich, stoppe ihn in dem Namen Jesus."(17:15)
"Himmlischer Vater."(17:20)
"Du bist der König der Könige."(17:45)
"Gott Du bist alles für mich. Gott, Du bist mein Frieden, meine Weisheit und meine Führung."(18.00)
"Du bist mein Fels, mein Retter, mein Versorger, König der Könige, alles.(19:10)
"Du bist mein ein und alles."(19:40)
"Danke für den Discovery Channel, der an mich glaubt." (20:50)
"Danke Jungs für alles, was Ihr getan habt. (Vater redet dazwischen und sagt, er solle sich lieber konzentrieren.) Ich versuche mich nur zu abzulenken."(20:40)
"Boah, meine Arme werden müde."(21:50)
Nik küsst in die Luft und hält den Daumen hoch.(22:30)
Schlussspurt (22:50)
"Ich habs geschafft."(23:48)
"Es hat mich alles gekostet, konzentriert zu bleiben."(24:30)

Die Bibel sagt: Wer glaubt, dass Jesus gestorben und wieder lebendig geworden ist, um jeden Gläubigen von Schuld zu befreien und zu retten, der kann Gott in dem Namen von Jesus um alles bitten. Er kann sich aber auch auf Jesus berufen und alles Böse und dessen Auswirkungen stoppen, so wie dies Nik immer wieder mit dem Wind macht. Der Wind hat zwar nicht aufgehört, aber er konnte Nik nichts antun. Glaube stoppt den Wind.









Donnerstag, 20. Juni 2013

Obama kanns, Merkel kanns nicht

So schließt Barack Obama seine gestrige Rede vor dem Brandenburger Tor:

"Vielen Dank. (Applause.) God bless you. God bless the peoples of Germany. And God bless the United States of America. Thank you very much. (Applause.)"

Zu Deutsch:"Gott segne Sie. Gott segne die Nationen Deutschlands. Und Gott segne die Vereinigten Staaten von Amerika. Vielen Dank."

Gibt es überhaupt noch einen Deutschen, der sich so was in der Öffentlichkeit zu sagen traut und anderen Menschen öffentlich Gottes Segen zuspricht? Danke, Barack. 

Frau Merkel traut es sich nicht, Gott zu nennen. So lauten die letzten Worte Ihrer Begrüßungsrede für den US-Präsidenten vor dem Brandenburger Tor:  "Sehr geehrter Herr Präsident, lieber Barack, so heiße ich dich willkommen in dieser Stadt, willkommen am Brandenburger Tor. Ich heiße dich willkommen bei Freunden." 

Wenn Merkel und Obama als gewählte Regierungschefs sprechen, dann sagen diese nicht nur ihre persönliche Meinung, sondern vor allem auch, was die Wähler hören sollen oder wollen. Das heißt im Umkehrschluss: das Gottvertrauen der Deutschen ist so auf den Hund gekommen, dass in öffentlichen Reden Gott nicht einmal mehr erwähnt wird. Viele reden fromm daher, ob sie es auch glauben und tun, ist es eine zweite Frage. Aber wenn nicht einmal mehr darüber geredet wird, dann ist es weg... Denn im Anfang ist das Wort.  

Vielleicht ist das fehlende Gottvertrauen in der breiten Bevölkerung der Grund für die vielen deutschen Ängste... Gute Nacht! Nur bei Gott ist alles möglich. Unser deutscher Perfektionismus und deutsche Technik sind dagegen ein Fliegenschiss.



Montag, 17. Juni 2013

Findet Maria und betet für sie

Ein 13-jähriges Mädchen aus dem schönen Freiburg brennt vermutlich mit einem 40 Jahre älteren Mann durch und ist seit mehr als 6 Wochen verschwunden. Sie hat ihn im Web kennengelernt und sich verliebt. Der Mann wird international polizeilich gesucht. Die Eltern sind in brennender Sorge um ihre Tochter. Wer hat Maria gesehen und kann der Polizei Hinweise geben? Wer betet für das Mädchen und die Eltern?






Dienstag, 11. Juni 2013

Andrea Nahles mag Thomas de Maizière: "Netter Kerl"

Andrea Nahles, die Generalin der SPD, hat am Wochenende ein sehr persönliches Interview gegeben über Thomas de Maizière und Jesus Christus.

Sie spricht über ihren Glauben an Jesus Christus und wie der Glaube in ihre Arbeit hineinwirkt. Jesus ist für die Politikerin und junge Mutter aus der Eifel Vorbild und Kraftwerk: "Und was mich persönlich antreibt, ist die Kraft, die allein von Jesus über 2000 Jahre wirkt, was er als Vorbild gelebt hat. Dann komm ich mir, selbst wenn ich denke, "heute hast Du wieder viel geschafft", dann habe ich immer noch genug Ziele und immer noch genug, was ich schaffen will. Jesus ist für mich jemand, der mir dann ein Kompass ist. Ganz persönlich, die Figur Jesus Christus, der menschgewordene Sohn Gottes. Das ist etwas, was mir Kraft gibt."

Weiter bekennt sie, dass sie Glauben und Position manchmal nicht einfach auf die Reihe kriege. Als eine SPD-Chefin müsse sie nämlich auf Angriff schalten - auch gegen Verteidigungsminister Thomas de Maizière im Drohnen-Debakel. Aber sie finde, dass der ein "ganz netter Kerl" sein und "keinen schlechten Job" mache. Und sie versuche immer menschlich zu bleiben, was in der Politik oft nicht machbar sei: "Ich versuche immer noch zu überlegen, was löst das, was ich politisch für notwendig erachte, auf der menschlichen Ebene beim Gegenüber aus. Das belastet mich manchmal auch, weil das kollidiert."

CC Heinrich Böll Stiftung

Mittwoch, 5. Juni 2013

Nichts Neues von Stephen King / Lebensversicherung

Bestseller-Autor Stephen King ist wieder da und bringt ein neues Buch auf den Markt: Joyland. Es geht um Horror auf dem Vergnügungspark. Also Nichts Neues von Stephen King.

Aber der neue Horror braucht Werbung und daher schleimt sich Stephen King in einer PR-Kampagne möglichen Kunden ein. Dazu gehören wahrscheinlich auch Christen.

CC Pinguino
Das Einschleimen funktioniert am Besten, wenn man so tut, als würde man wie der andere ticken. In den kommenden Wochen und Monaten kann man das im deutschen Wahlkampf gut beobachten. Jeder professionelle Kandidat wird zuerst einmal behaupten, dass die Stadt, in der sie gerade auftritt, besonders toll sei. Das Ego der Bürger schwillt an und zum Dank kriegt die Kandidatin vielleicht auch die Stimme.

Entsprechend schleimt King und wartet mit einem Statement zu seinem Gauben auf, das Christen so verstehen können, als ob King Christ sein könnte. So sagt King: "Ich habe mich entschieden zu glauben... es gibt ja keine Nachteile. Wer sagt: Ich glaube nicht an Gott, denn es gibt keinen Beweis dafür, der vergisst die Sterne am Himmel, den Sonnenaufgang, den Sonnenuntergang... Dahinter scheint ein intelligenter Schöpfer zu stecken."

Um nicht zu christlich daherzukommen, schiebt er dann den alles widerrufenden Nachsatz hinterher: "Ich sage, dass ich mich entschieden habe, an Gott zu glauben, aber ich habe große Zweifel...Ich bin sowieso völlig wechselhaft."

Mit diesem Politiker-Doppeldeutsprech flirtet er ein bisschen mit den Christen und vergrätzt sich nicht die Nicht-Christen. Und die Taktik scheint aufzugehen. Dieser Blog und andere fallen gleich drauf rein und schreiben über King und sein neuestes Werk (siehe oben). Denn in der Werbung gilt: Nur keine Kritik ist schlechte Kritik.

King, der vaterlos aufwuchs und eine harte Drogenvergangenheit hatte (so konnte er sich laut En-Wikipedia nicht an ein von ihm im Drogenrausch geschriebenes Buch erinnern), wird im Verlauf des Interview etwas persönlicher und lässt private Einblicke in sein Seelenleben zu: "Der Unfall und eine doppelte Lungenentzündung ein paar Jahre später waren fast wie Sterben. Ich glaube, wenn man wie ich so kurz vor dem Tod steht, dann hat das Konsequenzen. Die Aussicht, bald zu sterben, macht nüchtern und klar. Und wenn ich mich nicht täusche, verändert man sich."

Der Kommunikationsprofi King weicht wieder ins Blablabla aus, aber die Andeutung bleibt: Wer über den Tod nachdenkt oder nachdenken muss, der weiß, dass er zwei Möglichkeiten hat: entweder es ist alles aus und vorbei nach dem Tod. Oder die Bibel hat Recht und es gibt ein ewiges Leben mit Himmel und Hölle. Nach der Bibel ist nur Jesus die Aufstiegsgarantie, alles andere (auch Gutmenschentum allein) führt nach unten.

Wer vernünftig ist, wählt Jesus, denn eine Entscheidung für Jesus hilft in jedem Fall:

  1. Wenn mit dem Tod alles aus und vorbei ist, dann hat die Entscheidung für Jesus zu Lebzeiten zumindest nicht geschadet. 
  2. Wenn es aber doch ein ewiges Leben mit Himmel und Hölle gibt, dann ist Jesus die Lebensversicherung. Denn nur Jesus hat seinen Tod überlebt und ist zurückgekommen und dann hoch in den Himmel. Nichts und niemand kann ähnliches behaupten.
Vielleicht hat das King gemeint: die Entscheidung für Jesus als die Vernunftwahl. Mehr dazu in 6000 Punkte für den Himmel





Dienstag, 4. Juni 2013

Christenwitz

Ein Mann ist auf dem Weg zu einem Termin und ziemlich spät dran. "In 100 Meter auf der rechten Seite haben Sie Ihr Ziel erreicht", quackt endlich die Navi. Jetzt nur noch die leidige Parkplatzsuche, er kurvt um die Seitenstraßen, aber kein Parkplatz will sich einstellen. Der Mann fängt an zu beten: "Lieber Gott, lass mich einen Parkplatz finden - jetzt schnell. Ich will auch nicht mehr lügen, jeden Tag beten und öfter in die Kirche gehen." Und schon entdeckt der fromme Mann eine Parklücke und parkt rückwärts ein. Und sagt: "Gott, mach Dir keinen Kopf. Hat sich schon erledigt. Ich hab einen Parkplatz gefunden."

Auch Jesus heilte 10 zu der Zeit unheilbar Kranke (Lepra). Nur einer kam, um sich zu bedanken.

Heute schon gedankt?

Gott sei Dank beim Engadiner Skimarathon 2013