Dienstag, 3. Juni 2014

Alan Turing / Bruder Lorenz / Sinisbal: Gott im Kopf macht locker und frei


Alan Turing cropped
Alan Turing CC Jon Callas, San Jose

Alan Turing war ein britischer Informatiker und hat sehr viele Menschenleben gerettet. Im Zweiten Weltkrieg entschlüsselte er den deutschen Geheimcode Enigma. Die Alliierten konnten so deutsche Funksprüche auswerten und hatten dadurch einen großen strategischen Vorteil im Kampf gegen Nazi-Deutschland. Der Krieg war so schneller zu Ende, die Menschen kamen früher aus den KZs und Bombenkellern, Soldaten gingen früher zurück nach Hause.

Turings Eltern reisten viel - ohne ihre Kinder, die teilweise in einer Pflegefamilie aufwuchsen. Alan wurde schwul. Homosexualität war zu dieser Zeit noch strafbar. 1952 verurteilte ein Gericht den Kriegshelden zur chemischen Zwangskastration. Turing beging Selbstmord.

Heute sind Homosexuelle in Westeuropa und den USA begehrt in der Industrie und Politik - als vermögende Konsumenten und einflussreicheWählergruppe. Entsprechend auch die mediale Begleitmusik.

Youtube User Sinisbal wurde kürzlich wieder frei - von der Homosexualität. Er beschreibt auch den Weg zur Freiheit: "Die Veränderung wurde tiefer und nachhaltiger, als ich mich nicht mehr auf das Problem konzentrierte, sondern auf IHN...Wenn alle Gedanken, Worte und Taten auf Gott ausgerichtet sind, dann ändern sich die Probleme und verschwinden früher oder später, gelöst."

Das betrifft nicht nur Homosexuelle, die frei werden wollen. Die meisten Menschen tragen größere oder kleinere Lasten mit sich herum. Doch wer nur auf die Last schaut (wie das Kaninchen auf die Schlange starrt), bleibt belastet.

Wer auf Gott / Jesus, schaut, wird frei. Trachtet zuerst nach dem Himmelreich, der Rest wird Euch hinzugefügt, sagt die Bibel.

Der Apostel Paulus rät, ständig zu beten. Das ist kein Vorwand zur Weltflucht. Viele flüchten sich aus den Kämpfen dieses Lebens auf dieser Welt und lesen nur noch Bibel anstatt zu kämpfen. Das ist nicht gemeint.

Vielmehr geht es darum, im Leben zu stehen, die Kämpfe zu führen, aber im Kampf auf Gott zu schauen. Und Gott wirds richten.

Bruder Lorenz war so einer. Er lebte als Soldat und Mönch im 17. Jahrhundert. Bei allen Arbeiten meditierte er über die Liebe Gottes und Gott schenkte ihm Gelingen. Anstatt sich zu sorgen und von Ängsten treiben zu lassen, dachte er über Gott nach. Und komplizierte Dinge klärten sich von selbst. Obwohl Bruder Lorenz völlig ungebildet war, wurden seine Worte in Buchform zum Klassiker der Weltliteratur.

Ich mache mir auch oft tausend Gedanken und es kommt Krampf raus. Wenn ich aber voll auf Jesus konzentriert bin, alle andere Gedanken zurückdränge und trotzdem meinen Job mache, dann bin ich locker und Dinge lösen sich wie von selbst, zum Beispiel beim Skimarathon.

Gottvertrauen schlägt unser tägliches Ameisengewusel.






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