Dienstag, 27. November 2012

Physics is Phun oder wie Physik Demut lehrt


Ein schöner physikalischer Effekt: das snelliussche Brechungsgesetz. Ein Lichtstrahl ändert die Richtung, wenn er die Materie wechselt. Sprich der Lichtstrahl wechselt von Wasser über Glas zu Luft, bis er auf diesem Bild das Auge des Betrachter erreicht. Dieses Prinzip ist schon seit dem 10. Jahrhundert bekannt.

Wer das vor dem Lesen dieses Blogs nicht wusste, ist wahrscheinlich kein Physiker - wie die Mehrheit der Bevölkerung.

Das zeigt einmal mehr, wie wenig wir verstehen. Nicht einmal die Basics der Physik. Und trotzdem gibt es jede Menge Leute, die behaupten, sie wüssten ganz genau, dass Gott nicht existiert.

Keine Ahnung von einfachsten Naturgesetzen und wollen trotzdem ganz genau wissen, was nach dem Tod kommt.

Wir wissen nur ganz ganz wenig und selbst die Besten können das Wetter nur 3 Tage im voraus seriös vorhersagen.  Nur hinterher ist man immer gscheiter.

Wenn das Kind dann nicht schon in den Brunnen gefallen ist und es noch ein Zurück gibt? Für Gott und Jesus muss man sich hier in diesem Leben entscheiden.

Das wissen seit fast 2000 Jahren fast alle Menschen auf dieser Welt und haben es in der Bibel schwarz auf weiß. Und doch glauben viele, sie wüssten besser Bescheid, nur weil der Tod heute in den reichen Ländern oftmals später kommt als noch vor 70 Jahren.

Doch an den Basics hat sich nics geändert: wir werden nackt und hilflos geboren, wir schlagen uns mit der Erdanziehungskraft, dem Snelliusschen Brechungsgesetz, unseren Mitmenschen, uns selbst... herum, und dann werden wir nackt und hilflos wieder von dieser Welt geholt. Keine Technologie und Wissenschaft kann an diesen Grundtatsachen rütteln. Wir können nur die Augen davor verschließen und uns selbst betrügen.

Wer nicht einmal das Snelliussche Brechungsgesetz kennt, sollte sich vor uninformierten Aussagen über das Leben nach dem Tod und die Existenz Gottes hüten. Wer über irdische Dinge wenig Ahnung hat, hat von den himmlischen wahrscheinlich noch weniger Ahnung und könnte falsch liegen - mit fatalen Konsequenzen.

Man muss dieses Leben und die Konsequenzen nüchtern betrachten: Auch wer felsenfest glaubt, nach dem Tod ist alles aus und vorbei, kann dies nicht genau wissen. Ein Restrisiko bleibt. Er oder sie muss damit rechnen, dass es doch nicht so ist und nach dem Tod ein zweites Leben im Himmel oder Hölle kommt - je nach dem, ob ich mich hier in diesem Leben für Gott und Jesus entscheide oder eben nicht. Glauben ist eben kein Wissen.

Wer nüchtern mit diesem Restrisiko umgehen will, muss sich folgendes überlegen.
Ok. Ich glaube zwar nicht an Gott und an ein Leben nach dem Tod, aber ich brauche eine Versicherung, falls ich doch falsch liegen sollte. Denn die Konsequenzen eines Irrtums sind gigantisch und dauern ewig.

Wenn ich richtig liege und nach meinem Tod alles aus und vorbei ist, dann brauche ich diese Versicherung nicht und meine Entscheidung für Gott und Jesus in diesem Leben wäre nicht nötig gewesen. Der Preis wäre eine Entscheidung. Konsequenzen = Null.

Wenn ich jedoch falsch liege, dann hätte ich ohne diese Versicherung einen riesigen Fehler gemacht mit fatalen Konsequenzen für die Ewigkeit.

Daher ist es rational, sich für Gott und Jesus zu entscheiden so wie ein gesunder Mensch sich auch für eine Kranken- und Pflegeversicherung entscheidet, obwohl er glaubt, dass er auch im hohen Alter gesund und fit bleibt.

Die Versicherung kann auch probeweise geschlossen werden. Wer sich darauf einlässt, merkt: Mit Jesus lebt es sich besser - in normalen Zeiten und in der Not: "Ruf mich an in der Not, so will ich Dich erretten und Du sollst mich loben." Er hält sein Wort. Ich habs erlebt.








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