Mittwoch, 11. April 2012

Aktuell: Fabrice Muamba - tot und wieder lebendig



Auf Bild klicken, um Videobericht abzuspielen.

Fabrice Muamba ist ein Spitzenspieler der englischen Liga (Bolton Wanderers). Mitte März bricht er bei einem Pokalspiel gegen Tottenham Hotspurs in der 41.Minute mit Herzversagen auf dem Spielfeld zusammen. Herzstillstand über 78 Minuten!!!  Ärzte kämpfen auf dem Spielfeld um sein Leben. Spieler und Fans weinen. Ein paar Tage später gibt es gute Nachrichten. Fabrice, verheiratet und Vater eines Sohnes, lebt.

Eine medizinische Sensation? Pfarrer Norbert Dilger aus Rangendingen im Schwarzwald hält die Auferstehung für christliche Normalität: "Warum soll der Tod für Gott ein unlösbares Problem sein?" Schließlich ist bei Gott alles möglich. Seiner Meinung nach sei die Kirche schwach, weil auch viele Christen nicht davon überzeugt seien, dass Jesus Christus tatsächlich gestorben und auferstanden ist.

Was Gott Mitte März 2012 mit Fabrice Muamba getan hat, das konnte er natürlich auch schon vor 2000 Jahren mit seinem eigenen Sohn Jesus.

Die englischen Fußballfans wissen nun Bescheid: Gott ist zwar unsichtbar, aber die Wirkung seiner Taten ist unübersehbar.

Natürlich waren auch Ärzte an diesem Wunder beteiligt. Aber noch kein Arzt konnte einen Toten wieder lebendig machen.

Wir wollen glauben, dass das Leben ein Ponyhof ist, auf dem jeder persönliche Wunsch in Erfüllung geht. Wir kaufen die Produkte und schauen die Filme, die diese Illusion bestätigen. Ein Panzer wie der A8 suggeriert: ich bin der Boss, das iphone erweckt die Illusion: ich habe für alles eine App, die TV-Helden flüstern uns ein: Du bist im Prinzip so cool wie Heiner Lauterbach... Die Industrie und ihre Lügenbarone/-baronesses in der Werbung massieren das Ego ihrer Kunden, um zu verkaufen - nicht um der Wahrheit willen.

Wahr ist die Geschichte vom Leben und Auferstehung von Fabrice Muamba: Wir Menschen sind verletzlich und schwach und können nicht ohne Gott leben.

Fabrice Muamba hat zum zweiten Mal durch ein Wunder überlebt: im Bürgerkrieg in Kinshasa (Zaire, heute Kongo) und nun auf englischem Rasen. Bei Gott ist alles möglich!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen