Donnerstag, 23. Februar 2012

Gebet und ein Anruf bei Dr. Westerwelle

Nach übereinstimmenden Medienberichten droht in Kürze die Erhängung des iranischen Pastors Youcef Nadarkhani. Er leitete im Iran eine Gemeinde von 400 Christen.

Im Herbst 2011 war die Erhängung bereits erwartet worden. Präsident Obama und CDU Generalsekretär Hermann Grohe u.a. haben sich damals für den Pastor eingesetzt.

Nun mehren sich die Hinweise, dass die Hinrichtung ganz kurz bevorsteht.

Bitte betet für Youcef Nadarkhani, seine Familie und seine Richter und Henker.

Was ihr dem Geringsten unter Euch getan habt, habt ihr mir getan. Bitte prüft auch,


  • ob Ihr nicht eine kurze Email an den Botschafter des Iran in Berlin raushaut: info@iranbotschaft.de. Mit Sicherheit wird der Betreff gelesen. Daher reichen wenige Zeilen.
  • ob Ihr nicht im Büro von unserem Außenminister anruft und den Mitarbeiter, Herrn Feigenbutz, darum bittet, dass Herr Westerwelle den iranischen Botschafter vorlädt und mit diesem persönlich in dieser Angelegenheit spricht. Tel. 030 2277 1636 oder per Mail guido.westerwelle@bundestag.de  oder #guidowesterwell







Formulierungsvorschlag für E-Mail an den Botschafter


Von: Hape Etzold <hapemetzold@gmail.com>
Datum: 23. Februar 2012 10:28
Betreff: Bitte um Stopp der Erhängung von Pastor Youcef Nadarkhani in Jesu Namen - Vorbild Pforzheim
An: info@iranbotschaft.de
Cc: guido.westerwelle@bundestag.de

Sehr geehrter Herr Botschafter der Republik Iran Exzellenz Herr Ali Reza Sheikh Attar,

nach übereinstimmenden Medienberichten steht die Erhängung von Pastor Youcef Nadarkhani kurz bevor. Sie selbst können hier in Deutschland Ihren Glauben frei praktizieren und missionieren. Bitte sprechen Sie mit Ihren Vorgesetzten in Teheran und ermöglichen Sie auch Ihrem Landsmann Youcef Nadarkhani und allen Christen im Land die freie Ausübung Ihres christlichen Glaubens. Veranlassen Sie bitte einen Stopp der Vorbereitung der Hinrichtung und die Freilassung von Herrn Nadarkhani. 

In Pforzheim bei Stuttgart, wo ich herkomme, steht direkt an der Ortseinfahrt an der Bundesstraße (von Stuttgart kommend) eineMoschee. Bedenken Sie bitte auch, dass Herr Nadarkhani wie Sie Kinder hat, die einen Vater brauchen.

Ich bitte um Ihr Mitgefühl und Ihre Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland 

Hans-Peter Etzold

P.S.: Ich habe in dieser Angelegenheit auch mit dem Büro des Außenministers gesprochen und darum gebeten, dass Herr Dr. Westerwelle Ihnen dieses Anliegen persönlich vorträgt.

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