Mittwoch, 5. Juni 2013

Nichts Neues von Stephen King / Lebensversicherung

Bestseller-Autor Stephen King ist wieder da und bringt ein neues Buch auf den Markt: Joyland. Es geht um Horror auf dem Vergnügungspark. Also Nichts Neues von Stephen King.

Aber der neue Horror braucht Werbung und daher schleimt sich Stephen King in einer PR-Kampagne möglichen Kunden ein. Dazu gehören wahrscheinlich auch Christen.

CC Pinguino
Das Einschleimen funktioniert am Besten, wenn man so tut, als würde man wie der andere ticken. In den kommenden Wochen und Monaten kann man das im deutschen Wahlkampf gut beobachten. Jeder professionelle Kandidat wird zuerst einmal behaupten, dass die Stadt, in der sie gerade auftritt, besonders toll sei. Das Ego der Bürger schwillt an und zum Dank kriegt die Kandidatin vielleicht auch die Stimme.

Entsprechend schleimt King und wartet mit einem Statement zu seinem Gauben auf, das Christen so verstehen können, als ob King Christ sein könnte. So sagt King: "Ich habe mich entschieden zu glauben... es gibt ja keine Nachteile. Wer sagt: Ich glaube nicht an Gott, denn es gibt keinen Beweis dafür, der vergisst die Sterne am Himmel, den Sonnenaufgang, den Sonnenuntergang... Dahinter scheint ein intelligenter Schöpfer zu stecken."

Um nicht zu christlich daherzukommen, schiebt er dann den alles widerrufenden Nachsatz hinterher: "Ich sage, dass ich mich entschieden habe, an Gott zu glauben, aber ich habe große Zweifel...Ich bin sowieso völlig wechselhaft."

Mit diesem Politiker-Doppeldeutsprech flirtet er ein bisschen mit den Christen und vergrätzt sich nicht die Nicht-Christen. Und die Taktik scheint aufzugehen. Dieser Blog und andere fallen gleich drauf rein und schreiben über King und sein neuestes Werk (siehe oben). Denn in der Werbung gilt: Nur keine Kritik ist schlechte Kritik.

King, der vaterlos aufwuchs und eine harte Drogenvergangenheit hatte (so konnte er sich laut En-Wikipedia nicht an ein von ihm im Drogenrausch geschriebenes Buch erinnern), wird im Verlauf des Interview etwas persönlicher und lässt private Einblicke in sein Seelenleben zu: "Der Unfall und eine doppelte Lungenentzündung ein paar Jahre später waren fast wie Sterben. Ich glaube, wenn man wie ich so kurz vor dem Tod steht, dann hat das Konsequenzen. Die Aussicht, bald zu sterben, macht nüchtern und klar. Und wenn ich mich nicht täusche, verändert man sich."

Der Kommunikationsprofi King weicht wieder ins Blablabla aus, aber die Andeutung bleibt: Wer über den Tod nachdenkt oder nachdenken muss, der weiß, dass er zwei Möglichkeiten hat: entweder es ist alles aus und vorbei nach dem Tod. Oder die Bibel hat Recht und es gibt ein ewiges Leben mit Himmel und Hölle. Nach der Bibel ist nur Jesus die Aufstiegsgarantie, alles andere (auch Gutmenschentum allein) führt nach unten.

Wer vernünftig ist, wählt Jesus, denn eine Entscheidung für Jesus hilft in jedem Fall:

  1. Wenn mit dem Tod alles aus und vorbei ist, dann hat die Entscheidung für Jesus zu Lebzeiten zumindest nicht geschadet. 
  2. Wenn es aber doch ein ewiges Leben mit Himmel und Hölle gibt, dann ist Jesus die Lebensversicherung. Denn nur Jesus hat seinen Tod überlebt und ist zurückgekommen und dann hoch in den Himmel. Nichts und niemand kann ähnliches behaupten.
Vielleicht hat das King gemeint: die Entscheidung für Jesus als die Vernunftwahl. Mehr dazu in 6000 Punkte für den Himmel





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