By Harald Bischoff (Own work) [CC-BY-SA-3.0] |
Da haben sie wohl Recht, die Herren Steingart und Bernhard: Die meisten Menschen halten sich heute für den Mittelpunkt der Welt und vergessen, dass sie in ein paar Jahren wieder vergangen sind. Lauter Mittelpunkte sind nicht nur in den Medien, sondern auch auf der Autobahn unterwegs: die Schleicher auf der Mittelspur oder die Raser links und rechts außen. Die eigene Angst vor dem Spurwechsel und der Rausch an der Geschwindigkeit zählen mehr als das Fortkommen und die Sicherheit der anderen. Apple hat mit seiner Ei-Namensgebung den "ich Mittelpunkt der Welt" Zeitgeist auf brilliante Weise aufgeschnappt.
Viele Traditionalisten machen an der Egozentrik unserer Zeit Dekadenz und Untergang des Gemeinwesens fest und vergessen dabei die Grausamkeit des Gegenteils, als der einzelne nichts zählte. Genau vor 100 Jahren war der einzelne nur gut genug für den Fleischwolf eines kranken Kaisers oder eines geistesgestörten Hitlers und seiner Nazis.
Worauf es aber wirklich ankommt ist, dass Jesus konstanter Mittelpunkt der Welt ist. Jeder einzelne menschliche Mittelpunkt leuchtet auf dieser Welt mehr oder weniger kräftig. Irgendwann wird das Eis immer dünner und es kommt der Tag X. Ein echtes Comeback gibts nur mit Jesus. Denn Jesus ist der einzige, der tot war, wiederkam, zu Gott aufstieg und jeden einzelnen mitnimmt - vorausgesetzt der oder die wollen das. Dazu braucht die eigene Seele die Beziehung zu Jesus.
Eine solche Herzensbeziehung wünsche ich Uli Hoeness, Gabor Steingart und allen gefühlten Mittelpunkten der Welt.
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